Fünf wesentliche Unterschiede, davon 4 äußerlich sichtbar, machen den Vergleich der beiden kompakten Stromerzeuger aus. Vergleicht man die Fronten, so erscheint der EM 500 mit einer Typenbezeichnung in blau/schwarz und der EX 500 in rot/orange/schwarz. Hierzu muß man noch sagen, dass es vom EX 500 noch eine zweite Variante gibt, die ich im Januar vorstellen werde. Im Februar folgt dann noch der Vergleich mit der Gleichstromvariante ED 300.
Den zweiten großen Unterschied macht die Farbe der Seitendeckel aus, die beim EM 500 im Typischen Honda-rot lackiert ist und beim EX 500 in einer Art kupfermetallic. Nun kommen wir zu den technischen Details. Der EM ist sozusagen die Sparversion, verfügt doch der EX über eine Ölmangelkontrolllampe oben links in der Front und für den Deutschen Markt ganz wichtig, über eine Schuko-Steckdose. Da muss sich der EM-Besitzer noch mit einem Adapter herumschlagen. Der fünfte unsichtbare Unterschied ist die Generator-Regelung.
Da verfügt der EX bereits über eine AVR (elektronische Spannungsregelung) während der EM nur über eine einfache Kondensatorregelung verfügt.
Fazit: Man sollte also beim Kauf darauf achten, dass man einen EX 500 bekommt !
In diesem Monat vergleichen wir die Standardausführung mit dem LPG – Gerät.
LPG steht für Liquefied Petroleum Gas, auch Propan-Gas oder in Deutschland als Autogas bekannt. Nun muss man zum Autogas noch sagen, dass es sich in den meisten Fällen um eine Mischung aus Propan und Butan handelt. Seit ewigen Zeiten ist Propan-Gas auch als Camping-Gas in den roten Gasflaschen bekannt.
Um bei dem LPG – Gerät den Gasdruckregler unterzubringen, hat Honda ihm einfach höhere Füße verpasst. Dieser Regler ist nicht mit dem Regler an der Gasflasche zu vergleichen. An der Gasflasche reduziert der Regler den Druck von ca. 8 bar auf 50 mbar. Der Regler am E 80 sorgt dafür, dass der Motor das Gas beim Ansaugen bekommt, ist quasi unterdruckgesteuert. Diese Regler gibt es im Handel auch für die größeren Generatoren.
Leider stehen wir in Bezug auf Informationen zu diesem Generator noch im Dunkeln. Wir wissen nicht, in welchen Ländern er verkauft wurde und in welchen Stückzahlen.
Immerhin hat man sich bei der Konstruktion des Vergasers ins Zeug gelegt und ihm einen extra Anschluss für das Gas verpasst (schwarz ummanteltes Kupferrohr). Ebenso hat der Starthebel 3 Stellungen, man kann also zwischen Benzin und Gasbetrieb wählen. Der Gasanschluss am Regler des E 80 ist allerdings unbekannt.
Es handelt sich um einen Bajonettanschluss, den ich selbst im Internet nicht gefunden habe. Da der Regler in Japan hergestellt wurde, habe ich dort bei bekannten Sammlern angefragt.
Bisher sind mir 5 verschiedene Typenbezeichnungen bekannt:
E I 80 = 100VAC
E 80 H = 220VAC
E III 80 = 220VAC
E IV 80 = 220VAC
EL IV 80 = 220VAC LPG
Nach der Niederländischen Bedienungsanleitung soll der E III 80 = 120VAC haben und der E IV 80 = 220VAC. Ich vermute, dass hier ein Fehler vorliegt und die 120VAC – Version für USA eine 2 haben soll, also E II 80VAC,denn die 1 mit 100VAC ist für Japan ausgelegt.
Aus diesen Informationen und Nachforschungen im Internet können wir zumindest davon ausgehen, dass der normale E 80 in Japan, USA, Niederlande und Deutschland verkauft wurde. Das LPG – Gerät ist bisher nur in Deutschland aufgetaucht.
Für weitere Informationen bitten wir um Unterstützung!
Für den Campingeinsatz im Wohnwagen/Wohnmobil oder auch Boot, wurden die DC-Geräte eingesetzt. Natürlich auch an anderen Orten ohne Batterieladegerät oder Netzstrom konnte man seine Batterien damit laden.
Die vorherigen Modelle ED 250 und ED 300 hatten noch 3 Spannungen, 6V – 12V – 24V, während der ED 400 nur noch über 2 Spannungen 12V – 24V verfügt. Der größte DC Stromerzeuger ist meines Wissens der ED 1000 mit 12v und 24V bei 40Amp.
